Spargeltour, 28.03.2015

Wofür ist der Mai in Bezug auf Kulinarisches bekannt? Natürlich für den Spargel! Das Spargelessen macht in Gemeinschaft noch mehr Spaß und wird gesteigert, wenn man ihn sich durch Aktivität verdient hat.
Manfred Kreye hatte lange die Spargeltour geplant und war dann leider aus familiären Gründen selbst verhindert – schade. Aber es war alles notwendige vorbereitet und mit Scholle und mir abgesprochen, sodass eigentlich nichts schief gehen konnte. Na ja, das Wetter
:-(. Wir hatte aber Glück, dass die Fahrt zu Meiners dann doch trocken verlief, obwohl dies anfänglich nicht so aussah.
Vom Vereinsheim ging es mit 22 Personen gegen 16:30 Uhr los.
Etwas mehr als eine Stunde, danach wurde ein Zwischenstopp in Sandkrug gemacht. Hier wurden 4 Aufgaben an alle Teilnehmer gestellt.
Zunächst sollten in 4 m Entfernung möglichst alle 12 Holzklötze umgeworfen werden. Nur Klötze, die komplett auf dem Boden lagen, zählten. Viele Männer gingen meist zu forsch an die Sache, sodass im ersten Durchgang die Spitzenplätze klar durch Frauen belegt wurden.  Der zweite Wurf klappte bei den meisten schon besser.
Als nächstes gab es einen etwa 10 m entfernen Punkt mit verbundenen Augen anzusteuern. Während einige sehr treffsicher waren, kamen andere teilweise sehr weit vom Kurs ab.
Die dritte Aufgabe war kein Muss. Hier ging es darum, auf einem Wackelbrett mit einem Fuß zu stehen und mit dem zweiten eine kreisende Bewegung zu machen. Was so leicht aussieht stellte sich dann doch als recht wackelige Angelegenheit heraus. Manch einer verzichtete auf dieses Experiment.
Zum Schluss das schon fast obligatorische Spargelschälen. Es gab Grund zum Schmunzeln aber auch zum Staunen. Mancher Mann war schneller als seine geliebte Partnerin mit einer perfekt geschälten Spargelstange fertig.
Nach einer Stunde ging es dann gen Meiners. Dort gesellten sich auch die 11 Teilnehmer dazu, die aus diversen Gründen auf eine Radtour verzichten mussten.
Meiners steht für gutes Essen und das war auch im Falles des Buffets wieder so. Gut, vielfältig, reichlich und genussvoll – mehr braucht man nicht zu sagen. Der „Rest“ waren angeregte Gespräche mit dem Tischnachbarn. Mein Gefühl: es hat allen gefallen. Für die Letzten, die sich verabschiedeten und per Rad gekommen waren, wurde allerdings die Heimfahrt dann doch etwas ungemütlicher. Wind und Regen war angesagt.

Norbert                                                                                                     zur Bildergalerie